„Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen und der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Computern“ (Duden, Informatik).
Die meisten Menschen unter uns haben eine falsche Vorstellung wie Informatiker in der Wissenschaft Informatik arbeiten. So lautet auch vielleicht die landläufige Meinung, dass der Informatiker sich von Fastfood und Limonade ernährt, spiel- und programmiersüchtig ist und sich erst ins Bett legt, wenn andere Menschen aufstehen. Klischees sind einfach nicht tot zu kriegen …
Dem ist natürlich nicht so und daher sind Informatiker in unserer „Informationsgesellschaft” überaus gefragte Spezialisten, die einem geregelten Berufsleben nachgehen. Die Berufschancen eines Informatikers sind sehr vielfältig und überdurchschnittlich gut. Oftmals sind sie in Unternehmen angestellt, die Software/Hardware entwickeln, produzieren und vertreiben.
Der Anfang der Ausbildung macht ein Grundstudium (drei Semester), in dem alle notwendigen theoretischen Grundlagen der Informatik weiter gegeben werden. Hinzu kommen Fremdsprachen und physikalische Grundlagen.
• Bachelorstudium: 1. bis 3. Semester
• Hauptstudium: 4. bis 6. Semester
• Praxisprojekt: 6. Semester
• Bachelorarbeit: 6. Semester
Mit dem Internet ist ein unglaublich riesiges Informatik-System entstanden. Es basiert auf dem sogenannten Internet-Protokoll (IP). Dieses ermöglicht und erschließt das World Wide Web, den E-Mail-Verkehr sowie den Transport großer Datenbestände. Die Informatik ist auch eine Ingenieurdisziplin, denn mit ihr können technische Lösungen geschaffen, neue Systeme gebaut und Produkte hergestellt werden.
Informatik-Bereiche:
Angewandte Informatik
Anwendungsspezifische Problemlösungen
Technische Informatik
Untersuchung des funktionellen Aufbaus der Hardware, maschinennahe Programmierung
Praktische Informatik
Formulierung von Algorithmen als Programme, Betriebssysteme, Steuerungssystemen
Theoretische Informatik
Untersuchung der mathematischen Grundlagen der Information